QiGong

Üben mit der Lebensenergie Qi

QiGong mit seinen Bewegungs-, Atem- sowie Meditationsübungen ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und in China anerkannte Heilmethode und Praxis zur Förderung ganzheitlicher Gesundheit, die als Balance von Yin und Yang gesehen wird.

Suchen Sie Ausgleich zur Hektik des Alltags?

Im Westen wurde QiGong zunehmend als Ausgleich zum westlichen, immer schneller und hektischer werdenden Lebensrhythmus bekannt. QiGong stärkt die „Mitte“, verbessert das Allgemeinbefinden und bewirkt Harmonie, innere Ruhe und Gelassenheit.

Ruhe in der Bewegung

QiGong wird als Meditation in Bewegung beschrieben: dabei werden die fließenden Bewegungen in Einklang mit der Atmung durchgeführt. Die 3 Säulen des QiGong sind das Zusammenführen der Körperbewegung, der Atmung und der Aufmerksamkeitslenkung. Sie regulieren den Fluss der Lebensenergie Qi, lösen dadurch Blockaden und Verspannungen. Die Körperhaltung wird dabei sanft korrigiert, so dass die Gelenke und die Wirbelsäule in die natürliche Position finden und sanft mobilisiert werden.

Formen des QiGong

Ich unterrichte verschiedene QiGong Übungsformen wie z.B. “ Die 8 Brokate“, „Die 18 Bewegungen des Taiji-QiGong“ und die Organ-QiGong-Formen aus dem medizinischen QiGong.

Medizinisches QiGong

Organe und Funktionskreise werden dabei körperlich, geistig und seelisch gestärkt und reguliert. Zum medizinischen QiGong gehören: „Das Lungen-QiGong“, „Das Herz-QiGong“, „Das Milz-QiGong“ und „Das Nierenstärkende Gehen“.

Stilles QiGong – Meditation

Ergänzend zu den bewegten Übungsformen wird das „Stille QiGong“ im Sitzen durchgeführt. Dabei wird die Energielenkung durch Vorstellung und Aufmerksamkeitslenkung erzielt. So kommen die Gedanken zur Ruhe und der Geist kommt in einen Zustand harmonischer Ausgeglichenheit.


Susanne Moll – QiGonglehrerin

Als Physiotherapeutin und Sportlehrerin faszinierte mich das QiGong unter den Entspannungsverfahren am meisten. QiGong unterichte ich seit meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin, zuerst in der Vh Würzburg, der AOK Ulm und im Rehamed Neu-Ulm. Ich bin Dozentin in der Physiotherapie-Ausbildung des ulmkollegs und unterrichte QiGong für Therapeuten aus Reha-Einrichtungen. Seit 2015 bin ich Spiraldynamik-Lizenzpartnerin für das Spiraldynamik-Med-Center Zürich in Ulm und Neu-Ulm.

Kooperationen bestehen mit

  • Schmerzzentrum Neu-Ulm, Dr. Eva Bartmann
  • Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner
  • Elke Weinkauf, tiefenpsychologische Psychotherapie
  • Dieter Hölle, Facharzt für Allgemeinmedizin, TCM

 

Unser Mind-Body-Konzept als ergänzende Therapie
bietet verschiedene Konzepte für die gesunde Bewältigung des Alltags. Es ist wie die Mind-Body-Medizin darauf ausgerichtet Hilfe zur Selbsthilfe zu erlernen, Stress zu bewältigen, die Lebensqualität zu steigern und auch Lebensinhalte zu finden. Es unterstützt, in Kooperation mit Ärzten und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen, auch dabei Strategien zur Krankheitsbewältigung zu entwickeln und fördert die Entwicklung von Selbstfürsorge.

Methoden und Bausteine:

  • Bewegung
  • Entspannungstechniken/Meditation
  • Stressmanagement: Methoden und Techniken zur Bewältigung von Stress und Förderung von Entspannung: Hatha-Yoga, Autogenes Training, QiGong, Achtsamkeitsverfahren und Meditation
  • Ernährung
  • Soziale Kontakte und Miteinander

Einsatzbereiche:
Wissenschaftlich belegt sind die Verfahren zum Beispiel unterstützend bei:

  • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Bluthochdruck
  • Spannungskopfschmerz, Migräne
  • Chronische Schmerzen wie Rückenschmerz, chronisches Schmerzsyndrom
  • Schlafstörungen, Ängsten, Depressionen, Burn-Out-Syndrom
  • Rheumatische Erkrankungen, chronisch entzündliche Darmerkrankungen

 

Unterstützend zur Bewältigung von Krankheiten
Bei vielen chronischen Erkrankungen sind Stresshormone in das Geschehen miteinbezogen und behindern angemessene Regulations- und Reparaturprozesse.
Mit Hilfe meditativen Übens kann das innere Stressniveau gesenkt werden und unterstützend Einfluss genommen werden auf Körper, Geist und Psyche.
Durch Stressreduktion nimmt die psychische Belastung ab und die Aufmerksamkeit kann gezielt auf innere Ressourcen gelenkt werden, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Negative Bewertungen, die zu einer Verschlechterung der Situation beitragen und zu einem Gefühl der Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit führen können, werden bewusst gemacht und abgebaut. Gleichzeitig wird die Selbstverantwortung betont, das Selbstwertgefühl und eine wohlwollende, annehmende Haltung sich selbst gegenüber gefördert. So kann das Vertrauen gestärkt werden, die Erkrankung bewältigen zu können.